Selbstverantwortliche Selbstbehandlung – eine Methode der Alternativmedizin

Die Welt verändert ihre Struktur mit aller Macht. Viele Menschen sind von dieser rasanten Veränderung überfordert und reagieren mit aggressiven Krankheiten und dramatischen Existenz- und Lebensängsten. Zu keiner Zeit wurde soviel Körperkult betrieben, soviel Geld für einen gesunden Lebensstil ausgegeben und doch waren die Menschen nie so krank wie heute.

Genau so wenig wie Krankheit durch einen bestimmten Faktor entsteht, lässt sich nicht ein Faktor zur Heilung bestimmen. Eine kompetente, ganzheitliche und sofort wirksame Unterstützung, die den Bedürfnissen von Körper, Geist und Seele gerecht wird, können Sie sich selbst verordnen. Gesundheit hängt von Freude und Zufriedenheit ab. Beide  kommen aus uns selbst und man kann sie lernen. Sie ist an kein Alter gebunden, kann aufgebaut, gepflegt und gesteigert werden.

Krankheit ist kein Schicksalsschlag, keine Laune der Natur und auch kein Zufall. Sie ist ein Symptom, ein Zeichen, das uns zeigen will, wo wir aus der Ordnung gefallen sind. Es sagt uns, dass wir uns nicht mehr lebensrichtig verhalten und eine Veränderung notwendig ist. Krankheit ist eine Aufforderung des Lebens, die Geisteshaltung zu verändern und neue Wege einzuschlagen. Das Leben bedient sich vieler Ausdrucksformen, um uns Botschaften zu übermitteln. Krankheitssymptome sind eine der Möglichkeiten. Sie spiegeln ebenso wie Lebensumstände und Probleme unser Leben wider. Der Körper zeigt uns außen, wie wir innen denken und fühlen. Das heißt, die wahre Ursache unserer Krankheiten und Umstände, ist immer das Denken.

Bevor wir körperliche Symptome entwickeln, sind wir schon in einem tieferen Sinne krank. Die Krankheit ist eine Wirkung der eine entsprechend Ursache, nämlich die vorherrschenden Gedanken, voraus ging. Jeder Handlungsablauf beginnt mit einem Gedanken, einer Vorstellung. Dem folgt ein Gefühl, welches das vegetative Nervensystem veranlasst, entsprechende Körperfunktionen zu aktivieren. Unser Körper, eine biochemische Fabrik, erhöht den Blutdruck, steigert die Pulsfrequenz und sorgt für eine stärkere Durchblutung. Hormone werden freigesetzt, die unsere Nervenaktivität und Aufmerksamkeit erhöhen. Dies führt zu einer Aktivierung der Muskeln, die die beabsichtigte Handlung ausführen sollen.

In dem oben beschriebenen Handlungsablauf kann auf verschiedenen Ebenen Energie blockiert werden. Auf der Denkebene blockierte Energie durch Ärger, Aggression, Groll, Traurigkeit oder andere negative Gefühle führen zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen und geistigen Fehlhaltungen. Eine andauernde Energieblockade ist der Anfang einer Ursachenkette, den bei der Behandlung einer später eintretenden, ernstzunehmenden Krankheit, niemand mehr erkennen kann.

Energieblockaden auf körperlicher Funktionsebene führen zu Bluthochdruck, Herz- und Kreislauferkrankungen, auf nervlicher Ebene zu Neuralgien und auf muskulärer Ebene zu Störungen im Bewegungsapparat wie Rheuma und Gicht. Hier zeigt sich, dass die Lebensenergie wieder in Fluss gebracht werden muss, um die Energieblockaden aufzulösen.

„Es gibt keine von der Seele getrennte Krankheit des Körpers“ verkündete Sokrates  bereits vor mehr als 2000 Jahren. Deshalb nützt es auch nichts, allein den Körper, die Symptome, zu behandeln. Nur genügt es nicht zu wissen, man muss es auch anwenden. Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun.  Tun bedeutet hier die Veränderung des Geisteshaltung durch Mentales Training. Im Einzelnen: Zieldefinition, Visualisierung, Konzentration und Disziplin durch die geistige Kraft.

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