Ernährung als Ausleitungs- und Aufbaumittel

Unser Körper braucht als Treibstoff lebendige und unbelastete Nahrung. Nahrungsergänzungen, die das ersetzen, was im täglichen Nahrungsmittelangebot nicht mehr oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist, reichlich gutes Wasser, ausgewogene Ernährung nebst schonender Zubereitung.

Gute Öle

Leinsamenöl, Primelöl, Sesamöl, Hanföl, Borretschöl, Olivenöl immer kalt gepresst aus Reformhaus oder Bioladen.

Obst

Äpfel, Aprikosen, Beeren und Trauben, Birnen, Kirschen, Feigen, Orangen, Rote Grapefruit. Heimisches ist dem Importierten vorzuziehen. Bananen haben oft mehr Schad- als Nährstoffe und gehören zur Gruppe der Kohlenhydrate.

Gewürze

Algen, Bienenpollen, Cayenne, Curry, Essig, Ingwer, Knoblauch, Kräuter, Senf, Stevia

Für die Reinigung des Körpers ist es wichtig, viel zu trinken. Außerdem sollten wir täglich ca. 1 g Vitamin C zu uns nehmen. Da die gekauften Früchte heute alle unreif geerntet werden, enthalten sie kaum noch Vitamine. Täglich ca. 1 g Vitamin C und Vitamin B-Komplex sollten ergänzend genommen werden, weil in der Nahrung einfach nicht mehr genug vorhanden ist. Die öffentlichen Angaben über den Vitaminbedarf reichen gerade aus, um nicht krank zu werden. Wenn wir etwas leisten müssen, brauchen wir mehr Vitamine. Als Richtwert können Sie bei käuflichen Produkten darauf achten, ob in der Tagesdosierung eine Menge von ca. 100 mg Vitamin B1 enthalten ist. In diesem Falle liegt der amerikanische Nobelpreisträger Linus Pauling sicher richtig. Außerdem fehlt in den deutschen Nahrungsmittelzusätzen meistens das Vitamin B3. Es ist sehr wichtig für den Abbau von Schadstoffen im Körper.

Die schlechte Angewohnheit, zu viel zu essen, hängt manchmal davon ab, dass ein Mensch instinktiv immer weiter isst, weil ihm Vitamine fehlen und in der Nahrung zu wenig drin ist. Zum Beispiel geht das Interesse an Schokolade deutlich zurück, wenn man genug B-Vitamine hat. Vitamin A brauchen alle Menschen, die am Bildschirm sitzen, weil die Augen stark belastet werden. Vitamin E dient vor allem dazu, das Zellgewebe elastisch zu halten, damit keine Verhärtungen und Geweberisse entstehen. Außerdem schützt uns Vitamin E vor den freien Radikalen, chemischen Bruchstücken, die unsere Zellen angreifen. Ältere Menschen sollten täglich 300-600 mg zu sich nehmen, weil Vitamin E die Gelenkschmiere erhält.

Belassen Sie die Nahrung so natürlich wie möglich. Durch jeden Vorgang der Verarbeitung gehen Nährstoffe verloren. Dosen-, Päckchen- und Fertiggerichte sind schon vor dem Erwärmen tot.

Die Pausen zwischen den Mahlzeiten sind sehr wichtig. Alles im Leben ist Rhythmus: Tag und Nacht, Sommer und Winter, Spannung und Entspannung und mit der Verdauung ist es ebenso. Es dauert 5 Stunden nach einer Mahlzeit, bis sich die neuen Verdauungssäfte gebildet haben, mit denen dann die nächste Ration verdaut wird. Deshalb sind auch die häufig angepriesenen Snacks für zwischendurch nicht gut.

Um den Körper in Ruhe seine Arbeit tun zu lassen und mit dem Gewicht nicht auf Kriegsfuß zu stehen, ist es richtig und wichtig, mindestens vier, besser noch fünf Stunden Esspausen einzulegen.

Allgemein gilt:

Nur bei Hunger essen

  • Keine Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen
  • Die Hauptmahlzeit mittags einnehmen
  • Nie in unruhiger Gemütsverfassung essen
  • Mindestens drei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten
  • Sich nicht völlig satt essen
  • Frische Lebensmittel essen
  • Wasser, auch erwärmtes und Kräutertee trinken
  • Alle Geschmacksrichtungen sollten in jeder Mahlzeit enthalten sein (salzig, sauer, süss, bitter, herb, scharf)

Apropos Ostern: Eier sind ein vollwertiges Nahrungsmittel. Ein Ei enthält ca. 6 Gramm hochwertiges Protein, keine Kohlehydrate und keine Faserstoffe. Es ist reich an Vitaminen wie Biotin, und an Mineralien wie Mangan, Selen, Phosphor, Kupfer und Schwefel. Ungefähr 10 Prozent des Eis bestehen aus Fett. Die Lipidzusammensetzung des Eigelbs ist einzigartig. Es enthält viel Lecithin, die Vorstufe bestimmter Neurotransmitter, die zur Sicherung der Gehirnfunktionen ebenso wichtig sind, wie für die Nervenstruktur des Auges zur Interpretation von Farben und Sehschärfe.

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